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Barbara Lübke-Herzl, geboren in Wiesbaden, absolvierte ihr Cellostudium in Würzburg, Freiburg und Düsseldorf bei Johannes Goritzki und anschließend bei dem legendären Amadeus Quartett in Köln. Bereits 18-jährig Solocellistin im Kölner Kammerorchester, mit dem sie zahlreiche Tourneen durch Europa und Amerika unternimmt. 1978 Berufung durch Sandor Végh als Solocellistin in die Camerata Salzburg, kurze Zeit später Eintritt in das Pro Arte Quartett, mit dem sie eine internationale Karriere vorzuweisen hat.

Ausgedehnte Konzertreisen führten dieses Ensemble über 20 Jahre zu den wichtigsten Konzertpodien und Kammermusikfestivals in Europa: Wien, Budapest, Paris, London, Athen, Berlin u.v.a. 1989 Tournee durch Israel, 1991 Debüt bei den Salzburger Festspielen, Auftritte bei der Mozartwoche Salzburg und im großen Saal des Wiener Musikvereins. Raphael Kubelik widmete sein 5. Streichquartett dem Pro Arte Quartett. Ein Exclusiv-Vertrag bei RCA VICTOR-BMG mit einer Gesamtaufnahme sämtlicher Mozartquartette belegen den Rang des Ensembles.

Seit dem Jahr 2002 spielt Barbara Lübke-Herzl in verschiedenen Kammermusikformationen und unternimmt Konzertreisen nach Japan, Taiwan und Korea. Sie ist Kammermusikpartnerin von anerkannten Musikerkollegen, von denen stellvertretend Benjamin Schmid, Vladimir Mendelssohn, Sabine Meyer, Eduard Brunner, Hermann Baumann und Julius Berger genannt seien.

2001 intensivierte Barbara Lübke-Herzl ihre Unterrichtstätigkeit und leitet heute eine große, hochmotivierte Celloklasse in Salzburg. Darüber hinaus ist sie regelmäßig Dozentin bei den "Austrian Master Classes" und der "Internationalen Sommerakademie Salzburg". Viele ihrer Schüler sind herausragende Preisträger bei „Jugend musiziert“ und „Prima la Musica“. Seit dem Wintersemester 2015/16 leitet Barbara Lübke-Herzl die Celloklasse des Precollege an der Universität Mozarteum.